KOMMUNIKATION IM INSOLVENZFALL
Nach den Studien des Münchner IFO Instituts und anderer Wirtschaftsforscher wird auf Sie als Spezialisten für Insolvenzrecht, Insolvenzverwaltung und Restrukturierung demnächst viel Arbeit zukommen. Aber nicht nur Insolvenz- und Restrukturierungsexperten, Steuerberater, Juristen und Betriebswirte sind gefragt. Entscheidend für den Erfolg ist es auch, die Menschen mitzunehmen, mit denen Sie in diesem Prozess zu tun haben werden. Dies sowohl in insolvenznahen Szenarien, insbesondere aber auch dann, wenn eine Insolvenz unvermeidlich ist.
Dafür wollen wir Ihnen unsere jahrzehntelange journalistische Erfahrung, aber auch die als Medien-und-Kommunikationstrainer für Politik, Wirtschaft und Verbände anbieten. Wir kennen beide „Seiten“.
KOMMUNIKATION DES INSOLVENZVERWALTERS
Insolvenzverwalter müssen Kommunalpolitiker und Behörden, nicht selten auch die zuständigen Ressortminister (Wirtschaft und Finanzen) in schwierigen Verhandlungen überzeugen und für ihre Lösungsansätze gewinnen.
Gläubiger müssen in mögliche Restrukturierungüberlegungen eingebunden werden. Sie werden möglicherweise mit Unternehmern verhandeln, die unter bestimmten Bedingungen bereit sind, den Betrieb fortzuführen.
Lokale und regionale Medienvertreter werden,- vielleicht für sie ungewohnt- in Pressekonferenzen, vor laufenden Kameras und Mikrophonen Informationen erwarten. Und schließlich werden sich Gewerkschaften mit ihren Forderungen zu Wort melden.
Ihre vielleicht „schwierigsten“ Gesprächspartner aber sind die Mitarbeiter und der Betriebsrat.
Sie mit ihren Interessen und ihrer Lebenswirklichkeit wahrzunehmen, Ihnen Perspektiven und Chancen für einen Neuanfang aufzuzeigen und vor allem Ihre „Sprache“ zu sprechen, entscheidet über Ihren Erfolg.
KOMMUNIKATION DES UNTERNEHMENS IN DER KRISE
Wichtig sind die rationale und die emotionale Ebene, Glaubwürdigkeit und Transparenz. Kommunikation-intern wie extern- muss „aktuell, glaubwürdig und transparent“ sein.
Die Information aller Beteiligten z.B. über Ergebnisse von Gesprächen und Verhandlungen sollte zeitnah erfolgen, damit sich keine Gerüchte und Spekulationen entwickeln. Soziale Medien dürfen nicht befeuert werden, damit unter den Betroffenen keine Unruhe entsteht, die nur schwer zu korrigieren ist. Das richtige Auftreten und die erfolgreiche Kommunikation gegenüber externen Ansprechpartnern und der Öffentlichkeit sowie intern im Unternehmen kann entscheidend für die Akzeptanz der Maßnahmen und für deren Unterstützung sein.
Auf diese unterschiedlichen Gespräche wollen wir Sie mit unseren Seminaren vorbereiten und Sie auch gerne in diesem Prozess beratend begleiten.